Österreich

Mann wollte Asylheim wegen Jacke anzünden

13.09.2021, 20:17
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Weil die Wäscherei einen Teil eines Marken-Trainingsanzuges nicht sofort zurücklieferte, drehte ein Mann aus Libyen in Reichenau (Neunkirchen) durch, wollte das Heim anzünden.

Aus Libyen kommend war der junge Mann von der Schweiz nach Österreich eingereist und hier in einer Einrichtung in Reichenau an der Rax (NÖ) untergekommen. "Keine Angst vor Polizei, nur vor Allah" Am Praterstern in Wien stahl er ein Parfum, dealte mit Drogen, im Mai kam ein Wäschestück (ein Teil eines teueren Marken-Trainingsanzuges) nicht von der zentralen Wäscherei zurück. Daraufhin explodierte der 17-Jährige, drohte das Flüchtlingsheim niederzubrennen, attackierte die Heimleitung und die mittlerweile herbeigeeilten Beamten: „Ich habe keine Angst vor der Polizei, nur vor Allah", schrei er und wurde schließlich doch festgenommen.

Vor einer Gerichtsverhandlung und einer Haftstrafe konnte ihn dann aber kein Gott der Welt bewahren. Der junge Asylwerber wurde zu acht Monaten teilbedingter Haft (ein Monate davon unbedingt) verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.

(Lie)