Wiener Korporationsring wirbt mit Video um Mitglieder

Der Wiener Korporationsring (WKR) hat am Montag ein Video veröffentlicht mit dem einerseits Vorurteile gegenüber der Vereinigung abgebaut werden sollen, andererseits aber auch neue Mitglieder angeworben werden sollen. WKR-Sprecher Gernot Huber erklärte in einer Aussendung, man wolle sich im Vorfeld des Akademikerballes in ein besseres Licht rücken.

Der Wiener Korporationsring (WKR) hat am Montag ein Video veröffentlicht mit dem einerseits Vorurteile gegenüber der Vereinigung abgebaut werden sollen, andererseits aber auch neue Mitglieder angeworben werden sollen. WKR-Sprecher Gernot Huber erklärte in einer Aussendung, man wolle sich im Vorfeld des in ein besseres Licht rücken. Das Video, das Mitglieder der verschiedenen im Wiener Korporationsring vereinten, deutschnationalen,  schlagenden Burschenschaften bei ihrem universitären Alltag darstellt, soll der "substanzlosen Kritik", die sich im "Vorfeld des Balles häufe" entgegenwirken. Burschenschafter auf der Uni Im knapp zwei Minuten dauernden Film werden die Studierenden beim Lernen, während einer Vorlesung, beim Feiern sowie bei der Vorbereitung auf eine Mensur gezeigt. Bis ins Jahr 2012 fand der WKR-Ball, das Netzwerk-Treffen der europäischen rechten Szene, in der Wiener Hofburg statt. Nach massiver Kritik zog sich der WKR als Veranstalter zurück. Seitdem lädt die FPÖ zum "Akademikerball". Der findet heuer am 29. Jänner statt.