Szene

Wiener Popper greift nach Supertalent-Sieg

14.09.2021, 16:40
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Es war ein fulminanter Auftritt, den Miroslav Zilka (29) am Samstag in "Das Supertalent" auf RTL hinlegte. Der Straßenkünstler begeisterte Studio und Jury mit seinem Slow-Motion-Auftritt zu David Guettas und Snoop Doggs "Sweat". Begeistert dürften auch die Anrufer gewesen sein, die den Tänzer in die Finalshow wählten.

Es war ein fulminanter Auftritt, den Miroslav Zilka (29) am Samstag in "Das Supertalent" auf RTL hinlegte. Der Straßenkünstler begeisterte Studio und Jury mit seinem Slow-Motion-Auftritt zu David Guettas und Snoop Doggs "Sweat". Begeistert dürften auch die Anrufer gewesen sein, die den Tänzer in die Finalshow wählten. Mit Standing Ovations und frenetischem Applaus bedankten sich das Publikum und die Jury-Mitglieder Motsi Mabuse und Sylvie van der Vaart für Zilkas Tanz-Performance. Jury-Boss Dieter Bohlen blieb zwar sitzen, war aber dennoch vom Auftritt angetan: "Super Leistung, du hast uns alle begeistert." Ein großes Komplimet gab es von Sylvie: "Du hast deine Moves auf der Straße gelernt, aber jetzt gehörst du auf die große Bühne. Absolute Weltklasse." Motsi - selbst Tänzerin - überschlug sich beim Lob: "Anrufen, damit wir wirklich mal was anderes im Finale haben!" In einer Videoeinspielung stellte sich Zilka kurz vor. "Meine Mutter hat gesagt, warum ich nicht arbeite, vom Tanzen kann ich nicht leben. Aber ich sagte, ich schaffe etwas Großes", verriet er vor dem Auftritt. Seine Mutter wünschte ihm per Videonachricht alles Gute, Bohlen erklärte: "Für den werde ich kämpfen, dass der weiterkommt." Genug Anrufer Kämpfen musste schließlich niemand, kurz nach Mitternacht offenbarten die Moderatoren, dass Zilka ins Finale einzieht. Mit seinem Erfolg im Halbfinale ist Zilka nicht nur seinem Traum ("Endlich Arbeit als Tänzer finden") einen Schritt näher, sondern auch dem 100.000-Euro-Preisgeld greifbar nahe gekommen. Im Finale am kommenden Samstag muss sich Zilka noch einmal gegen neun Konkurrenten, darunter Gesangstalent Desire Capaldo, Sangeskollege Julian Pecher, Klavier-Wunderkind Ricky Kam oder Tänzer Dergin Tokmak beweisen. Der Slowake selbst lebt mit seiner Mutter in einem Plattenbau, eine eigene Wohnung ist ihm zu teuer. Seit 2001 pendelt er regelmäßig nach Wien: "Ich tanze gerne hier. Die Leute sind so großzügig. Dann esse ich Leberkäse oder Käsekrainer",  verrät er im Heute-Interview . Bereits in den auf. Nun ist er noch einen Schritt weiter und tanzt um den Sieg.