Szene

Wiener Verleger hat plötzlich einen Klon

14.09.2021, 13:08
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Selber Name, selbes Geburtsdatum, auf den Tag genau. Der Wiener Verleger Christian W. Mucha hat einen Doppelgänger. Auf Facebook erzählt er, wie er das entdeckte - und wie der zweite Mucha reagierte.

Selber Name, selbes Geburtsdatum, auf den Tag genau. Der Wiener Verleger Christian W. Mucha hat einen Doppelgänger. Auf Facebook erzählt er, wie er das entdeckte – und wie der zweite Mucha reagierte. Geschichten gibt’s: Vergangenen Samstag, Südfrankreich. Zwei Gendarmen läuten an der Villa von Mucha (62) Sturm. Grund: Der Verleger soll gleich dreimal hintereinander mit einem Mietauto in Radarfallen getappt sein. Stolz zeigen ihm die Beamten die Strafzettel. Name, Geburtsdatum, alles passt. Nur eines nicht, entdeckt Mucha rasch. Als er das erste Mal geblitzt worden sein soll, war er nachweislich noch in Wien. Erstaunen allerorten, dann stellt sich heraus: Es gibt einen zweiten , der am selben Tag, im selben Monat, im selben Jahr geboren ist, in Südfrankreich lebt und ebenfalls ein Mietauto gebucht hat. Die Mietwagenfirma hat gepfuscht und die 270 Euro Strafe für einen Renault (hatte Mucha geordert) statt einen Mercedes (fuhr sein Doppelgänger) in Rechnung gestellt. Ach ja: Mucha rief seinen Klon an. Finale: lautes Gelächter.