Österreich

Wiens mobiles Kinderhospiz startet

14.09.2021, 03:11
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Bild: Martina Konrad-Murphy

Kurz vor Ostern startete Wiens mobiles Kinderhospiz MOMO, eine Initiative von Caritas, Caritas Socialis (CS Hospiz Rennweg) und der mobilen Kinderkrankenpflege MOKI Wien. Damit auch schwerstkranke Kinder und Jugendliche die bleibende Zeit zu Hause bei ihren Familien sein können, organisiert das neue Kinderhospiz die notwendige Unterstützung: medizinische und pflegerische Betreuung, psychische und soziale Beratung, Hilfe für die Geschwisterkinder und Angehörigen.

Kurz vor Ostern startete Wiens mobiles Kinderhospiz MOMO, eine Initiative von Caritas, Caritas Socialis (CS Hospiz Rennweg) und der mobilen Kinderkrankenpflege MOKI Wien. Damit auch schwerstkranke Kinder und Jugendliche die bleibende Zeit zu Hause bei ihren Familien sein können, organisiert das neue Kinderhospiz die notwendige Unterstützung: medizinische und pflegerische Betreuung, psychische und soziale Beratung, Hilfe für die Geschwisterkinder und Angehörigen. In Wien und im Umland gibt es rund 700 bis 800 Kinder, die an lebensbedrohenden und unheilbaren Krankheiten leiden. Es ist traurige Gewissheit, dass 120 Mädchen und Buben jährlich in Wien sterben. MOMO wird eng mit Kinderspitälern, Kinderabteilungen und niedergelassenen Ärzten zusammen arbeiten und dafür sorgen, dass auch in schwierigen Situationen eine optimale Betreuung zu Hause stattfinden kann. Das Angebot des Kinderhospizes ist für die Betroffenen kostenlos und wird derzeit ausschließlich durch Spenden finanziert.