Österreich

Wr. Neustadt bekommt zweiten Wirtschaftspark

14.09.2021, 00:09
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(v.li.): NR Johann Rädler, Vize Christian Stocker, Landesrätin Petra Bohuslav, Stadtchef Klaus Schneeberger, ecoplus-Chef Helmut Miernicki und ecoplus-Prokurist Gerhard Schmid
Bild: ecoplus/Gerald Tschank

Der Wirtschaftsstandort Wr. Neustadt wird weiter aufgewertet: am ehemaligen Stronach-Stadionareal entsteht der neue ecoplus-Wirtschaftspark Föhrenwald.

Bereits 2016 hat ecoplus das rund 18 Hektar große Areal, das ursprünglich für das nie realisierte Fussballstadion von Frank Stronach vorgesehen war, von der Stadt Wr. Neustadt gekauft. Jetzt sind die Genehmigungsverfahren abgeschlossen und es kann mit der Aufschließung und dem Bau der Infrastruktur begonnen werden. "Hier entsteht ein perfektes Industriegebiet, weil es durch die optimale Anbindung an das höherrangige Straßennetz zu keiner Verkehrsbelastung im Siedlungsgebiet kommt", erläuterte Bürgermeister Klaus Schneeberger (VP) beim Spatenstich. Der Wirtschaftspark Föhrenwald soll eine perfekte Ergänzung zum bereits bestehenden Nova City Wirtschaftspark, der als Technopolstandort mit dem TFZ Technologie- und Forschungszentrum und der Fachhochschule viele forschungsaffine Unternehmen anzieht.

Ideale Lage direkt an S4-Anschlussstelle „Der Wirtschaftspark Föhrenwald ist durch seine ideale Lage direkt an der S4-Anschlussstelle ‚Wiener Neustadt Süd' beziehungsweise an der B54 für viele Unternehmen interessant. Es gibt bereits intensive Gespräche mit einigen Betrieben, die zu den ersten gehören wollen, die hier einen neuen Standort haben. Es lässt sich also jetzt schon sagen, dass der Wirtschaftspark Föhrenwald ein Erfolg werden wird. Dass ein zweiter Wirtschaftspark in Wiener Neustadt errichtet wird, ist das beste Zeugnis dafür, dass sich die Stadt durch die Zusammenarbeit mit ecoplus und dem Land Niederösterreich zu einem hervorragenden Wirtschaftsstandort entwickelt hat", freute sich Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav. ecoplus betreibt in Niederösterreich 17 Wirtschaftsparks und unterstützt weitere 17 interkommunale Wirtschaftsparks, an denen 75 Gemeinden beteiligt sind. (ste)