Coronavirus

Zahl der Corona-Neuinfektionen sinkt weiter

Die Corona-Zahlen in Österreich halten sich auf einem niedrigen Niveau. So wurden in den letzten 24 Stunden unter 300 Fälle vermeldet.

05.06.2021, 11:45
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Menschen auf der Kärntnerstraße.
Leserreporter/ Symbolbild

Die Corona-Lage in Österreich verbessert sich immer weiter. Ein Blick auf die vergangenen sieben Tage zeigt eine stabile Entwicklung der Zahlen auf einem niedrigen Level: 498 Fälle waren es am 29. Mai, 379 am 30., 229 am 31., 337 am 1. Juni, 400 am 2., 282 am 3., und 333 am gestrigen 4. Juni.

Und auch am heutigen Samstag geht es in dieser Tonart weiter. Laut "Heute"-Infos hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 271 Neuinfektionen und fünf Todesfälle gegeben.

Neuinfektionen in den Bundesländern:

Burgenland: 5Kärnten: 13Niederösterreich: 76Oberösterreich: 43Salzburg: 2Steiermark: 24Tirol: 44Vorarlberg: 9Wien: 55

450 Corona-Patienten in Spitälern

Bisher gab es in Österreich 646.438 positive Testergebnisse. Mit Stand 5. Juni (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.636 Personen an den Folgen des Virus verstorben und 630.458 wieder genesen. Derzeit befinden sich 450 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 146 auf Intensivstationen betreut.

Aufgrund einer Datenbereinigung kommt es zu einer Änderung der Gesamtanzahl der genesenen Fälle. Auch die Änderungen bei den Hospitalisierungszahlen sind auf eine Datenbereinigung zurückzuführen. An der faktischen Auslastung ändert sich dadurch nichts.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter „covid19-dashboard.ages.at“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14.00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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