Österreich

Zeugen sahen Verdächtigen auf der Flucht

Das abscheuliche Verbrechen an einer Gmundnerin (51) - jetzt zieht sich die Schlinge um den Verdächtigen Helmut St. (37) immer enger.

14.09.2021, 03:00
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Bild: Philipp Wiatschka

– jetzt zieht sich die Schlinge um den Verdächtigen Helmut St. (37) immer enger. "Heute" erfuhr, dass der verheiratete Vater zweier Kinder kurz nach der Tat – er soll die Firmenchefin missbraucht und fast erschlagen haben – zu einem nahen Parkplatz fuhr. Dort soll er seine blutige Kleidung in einem Gewässer gewaschen, die Tatwaffe (möglicherweise ein Tennisschläger) entsorgt haben. Bluthunde der Polizei witterten jedenfalls eine Spur. Für die Ermittler ist denkbar, dass St. seine Kleidung im Müll entsorgte. Deshalb soll jetzt auch auf nahen Deponien weitergesucht werden. Der Gesundheitszustand des Opfers hat sich unterdessen massiv verschlechtert. Ärzte mussten die Schädeldecke der Frau öffnen, weil ihr Gehirn extrem angeschwollen war. Die nächsten Tage wird sich entscheiden, ob die Frau die Attacke überleben wird. Helmut St. sitzt in U-Haft.