Österreich

Zwei Kundgebungen legten Wiener City lahm

14.09.2021, 03:07
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Bild: Hanfwandertag

"Nichts geht mehr", hieß es am Samstag in der Wiener City für Autofahrer. Grund dafür waren zwei Kundgebungen, die zeitlich verschoben jeweils im 1. Bezirk enden. Durch den Verlauf der Routen des "Hanfwandertag 2013" und der "Türken und Aleviten-Demo" kam es zu Sperren und Verzögerungen im Verkehr.

"Nichts geht mehr", hieß es am Samstag in der Wiener City für Autofahrer. Grund dafür waren zwei Kundgebungen, die zeitlich verschoben jeweils im 1. Bezirk enden. Durch den Verlauf der Routen des "Hanfwandertag 2013" und der "Türken und Aleviten-Demo" kam es zu Sperren und Verzögerungen im Verkehr. Die erste Demonstration – – startete zu Mittag am Christian-Broda-Platz im 6. Bezirk. Die Demonstrationsroute führte über die Innere Mariahilfer Straße, den Museumsplatz, die ehemalige 2er-Linie zum Franz-Josefs-Kai. Am Schwedenplatz fand eine Zwischenkundgebung statt. Von dort ging es weiter über den Franz-Josefs-Kai, die Uraniastraße, die Obere Weißgerberstraße, die Dampfschiffstraße, die Franzensbrücke und die Franzensbrückenstraße zum Praterstern, wo die Schlußkundgebung stattfand. Am Nachmittag startete die "Türken und Aleviten-Demo" vom Schwarzenbergplatz im 3. Bezirk. Vom Startort ging es über den Ring, die Operngasse, den Getreidemarkt, den Museumsplatz und die ehemalige 2er-Linie zum Sigmund-Freud-Park am Rooseveltplatz im 9. Bezirk. Während der beiden Demonstrationen kam es zu zeitweiligen Verkehrssperren und lokalen Umleitungen. Demos blockierten zeitgleich Ring und 2er-Linie Die beiden Demonstrationen blockierten den Ring als auch die Ausweichalternative – die ehemalige 2er-Linie. Auch an den Sammelpunkten der Demos – der Inneren Mariahilfer Straße beziehungsweise dem Mariahilfer- und Neubaugürtel sowie dem Schwarzenbergplatz – und den Orten der Schlußkundgebungen – dem Praterstern und dem Rooseveltplatz – blieben Verzögerungen nicht aus.