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Einbrecher wollte Rapper Eminem töten

Obwohl er Eminem mit dem Leben bedrohte, muss sich der Täter vor Gericht nur wegen Einbruchs und Zerstörung von Eigentum verantworten.

Heute Redaktion
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US-Rapper <strong>Eminem</strong> wurde nicht nur Opfer eines Einbruchs, sondern wurde vom Täter auch noch mit dem Leben bedroht.
US-Rapper Eminem wurde nicht nur Opfer eines Einbruchs, sondern wurde vom Täter auch noch mit dem Leben bedroht.
Photo Press Service

Erst kürzlich wurde Rapper Eminem (47) fälschlicherweise auf Twitter für tot erklärt, aber auch im wahren Leben konnte er dem Tod von der Schippe springen, wenn auch nur äußerst knapp. Im April stieg ein Einbrecher ins Haus des Musikers ein und legte sich in dessen Wohnzimmer auf die Lauer. Als Eminem den Eindringling zur Rede stellte, bekam er die schockierende Anwort, dass er hier wäre, um ihn zu töten. Das berichtet ein Polizeibeamter laut "PageSix" im Prozess gegen den Einbrecher.

Eminem selbst glaubte zunächst, dass es sich bei dem Einbrecher um einen Neffen handelt und eskortierte ihn persönlich aus dem Haus, so der Polizist. Weil der Täter auch unbewaffnet im Haus auftauchte, muss er sich vor Gericht nur wegen Einbruch und Zerstörung von Eigentum verantworten. Die Todesdrohung ist somit nicht Teil der Anklage. 

"In meinen Augen handelt es sich hier um einen Fall von psychischen Problemen", erklärte der Verteidiger in der Verhandlung, die Ende September fortgesetzt wird. Eminem erschien diesmal nicht vor Gericht, um den Vorfall aus seiner Sicht zu schildern.