Coronavirus

"Querdenker" landet mit Corona auf Intensivstation

Ein Querdenker liegt flach. Zuerst verharmloste er das Virus, nun wurde ein Deutscher laut Medienberichten intubiert.

Heute Redaktion
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Ein Foto von der Querdenken-Demo am 7. November, bevor sie komplett eskalierte.
Ein Foto von der Querdenken-Demo am 7. November, bevor sie komplett eskalierte.
Craig Stennett / Eyevine / picturedesk.com

Im November sorgte eine eskalierende Demo der "Querdenker" in Leipzig für Chaos. Die Teilnehmer nahmen das Coronavirus entweder nicht ernst oder leugneten es gleich komplett, trugen keine Masken und hielten auch kaum Abstand. Wie die "Leipziger Volkszeitung" berichtet, liegt nun einer der Organisatoren auf der Intensivstation – mit Corona!

Dem Bericht zufolge musste er in der Leipziger Uniklinik künstlich beatmet werden, sagte deren Sprecher Christoph Josten. "Einer der bekannten Querdenker, der in Leipzig demonstriert hat, wurde acht Tage später intubiert", so Josten.

Die Demo hatte über die Grenzen Deutschlands hinweg für Aufsehen gesorgt. Die 45.000 Demonstranten sprengten das Personenlimit von 16.000 und hielten sich nicht an die Maßnahmen. Zudem widersetzten sie sich der Auflösung der Veranstaltung.

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