Wildtiere

Bewegend: Robbenbaby fleht um Hilfe!

Durch die Überfischung werden immer mehr Robben dazu gezwungen ungewöhnliche Nahrung zu suchen. Ein Hai ließ sich das nicht gefallen und stach zu.

Christine Kaltenecker
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Der Stachel eines Hais hat sich tief in den Hals des Robbenbabys gebohrt.
Der Stachel eines Hais hat sich tief in den Hals des Robbenbabys gebohrt.
Screenshot Facebook©Ocean Conservation Namibia

An der westafrikanischen Küste verhungern täglich mehrere hundert Robben. Schuld ist die Überfischung, die die Nahrungssuche fast unmöglich werden lässt. In der Hungersnot suchen sich Robben teilweise gefährliche und unübliche Fische aus, wie die kleinen "St. Josephs Haie". Diese kleinen Haie haben zur Abwehr einen großen Stachel mit Widerhaken an der Rückenflosse und bohren sich so in ihre Angreifer.

Seit mehr als acht Jahren retten Naude Dreyer und sein Team von der "Ocean Conservation Namibia" Robben in Not und versuchen, derart verwundete Robben einzufangen und die Stacheln zu entfernen. Bereits mehr als 1.500 Robben verdanken der "Ocean Conservation Namibia", die neben der Robbenrettung auf die Meeresverschmutzung und deren Auswirkungen auf die Tierwelt aufmerksam machen will, ihr Leben. Für die kleine Robbe ging es dieses Mal noch gut aus, doch wie die nächsten Tage aussehen, weiß niemand.

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    Die 17-jährige Norwegerin Liina Heikkinen darf sich "Young Wildlife Photographer" nennen: Ihr prämiertes Foto <strong>"Der Fuchs, der die Gans gestohlen hat"</strong>&nbsp;zeigt einen Fuchs, der eine Gans zerreißt und seine Beute nicht teilen möchte.<br>
    Die 17-jährige Norwegerin Liina Heikkinen darf sich "Young Wildlife Photographer" nennen: Ihr prämiertes Foto "Der Fuchs, der die Gans gestohlen hat" zeigt einen Fuchs, der eine Gans zerreißt und seine Beute nicht teilen möchte.
    Wildlife Photographer of the Year 2020/Liina Heikkinen