Salzburg

Murtalbahn voller Kinder entgleist – 17 Verletzte

In Salzburg ist Freitagfrüh eine Garnitur der Murtalbahn entgleist. Der Zug soll mit vielen Kindern besetzt gewesen sein. Es gibt Verletzte.

Rene Findenig
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    In Salzburg ist Freitagfrüh eine Garnitur der Murtalbahn entgleist. Der Zug soll mit vielen Kindern besetzt gewesen sein. Es gibt Verletzte.
    In Salzburg ist Freitagfrüh eine Garnitur der Murtalbahn entgleist. Der Zug soll mit vielen Kindern besetzt gewesen sein. Es gibt Verletzte.
    Feuerwehr Tamsweg

    54 Passagiere haben sich zum Zeitpunkt des Unglücks um kurz nach 7 Uhr im Zug befunden, darunter mindestens 45 Kinder. Der Unfall ereignete sich Freitagfrüh im Salzburger Lungau. Die Garnitur der Murtalbahn an der Landesgrenze zur Steiermark entgleiste offenbar durch einen durch das Unwetter umgestürzten Wurzelstock, der die Gleise blockierte. Dramatisch: Beim Vorfall zwischen Kendlbruck und Predlitz stürzte einer der entgleisten Waggons sogar in die an die Bahngleise angrenzende Mur. 

    Passagiere konnten gerettet werden

    Von Seiten der Behörden werden bisher 17 Verletzte bestätigt, es soll sich vor allem um leichte Verletzungen handeln. Aus dem verunglückten Zug und vor allem dem Waggon in der Mur sollen mittlerweile alle Passagiere gerettet worden sein. Vier Verletzte mussten in Krankenhäuser gebracht und dort medizinisch versorgt werden. Darunter befindet sich ein Kind, das mit dem Notarzthubschrauber ins Spital nach Schwarzach geflogen wurde.

    Waggon blieb seitlich im Wasser liegen

    Der betreffende Waggon stürzte um und blieb dann seitlich im Wasser liegen. Das Wasser ist an der Unfallstelle rund 1,5 Meter tief. Im Einsatz standen die Feuerwehren Ramingstein und Tamsweg sowie Kräfte aus der Steiermark. Das Rote Kreuz rückte zum Großeinsatz aus, zehn Fahrzeuge, ein Hubschrauber und vier Notärzte wurden aktiviert. Nachdem die Passagiere gerettet und die Verletzten versorgt wurden, wird am Vormittag versucht, den umgestürzten Waggon aus dem Fluss zu heben. Ein Kriseninterventionsteam betreute indes die geretteten Kinder und Schüler.

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      Mike Wolf
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