Ein schlimmes Martyrium musste die Katze durchmachen. Unbekannte haben ihr einen Kabelbinder um den Bauch gebunden und auf die engste Stufe zusammengezogen. Passanten aus der Gegend "Kalte Kuchl" fanden das schwer verletzte Tier.
„Das ist ein ein Fall von extremer Tierquälerei. Welchem kranken Hirn fällt so etwas ein? Zufall ist hier ausgeschlossen, das Tier wurde bewusst auf brutalste Weise verletzt“, ist Thomas Kainz vom Tierschutzverein fassungslos. Gemeinsam mit der neuen Tierarzt-Vertragspraxis Pottenbrunn kämpfen die St. Pöltner Tierschützer seit heute früh ums Überleben des Tieres.
„Es sieht leider nicht gut aus, die Verletzungen sind tief und weitreichend. Wir werden aber alles menschenmögliche tun, um dieser Samtpfote zu helfen“, so Davor Stojanovic vom Tierheim St. Pölten. Dank der 24-Stunden Bereitschaft der Praxis in Pottenbrunn für das Tierheim konnten sofort Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden. „Bitte drückt uns die Daumen und unterstützt unsere ehrenamtliche Arbeit“, bittet Kainz.