Politik

Schule wird ab Montag Risikozone – die neuen Regeln

In Wien, Niederösterreich und Burgenland endet die "Sicherheitsphase". Ab nächster Schulwoche gelten jeweils unterschiedliche Corona-Regeln.

Heute Redaktion
Teilen
Gesundheitsminister Heinz Faßmann
Gesundheitsminister Heinz Faßmann
Helmut Graf

Klarer wird es dadurch nicht. Ab nächster Schulwoche gelten in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland unterschiedliche Corona-Regeln. Die dreiwöchige Sicherheitsphase läuft aus, ab dann gelten Risikostufen: 

"Geringes Risiko" ("risikoadjustierte Inzidenz" unter 100, Intensivbettenauslastung unter 10 Prozent): Tests freiwillig, keine Masken.

➤ "Mittleres Risiko" (Inzidenz bis 200, Auslastung bis 20 Prozent): außerhalb der Klasse Maske, drei Tests pro Woche für Ungeimpfte (mindestens ein PCR-Test).

➤ "Hohes Risiko" (Inzidenz über 200, Auslastung über 20 Prozent): ab 9. Schulstufe Maske im Unterricht, keine Veranstaltungen mit externen Personen.
Sonderfall Wien Bis Semesterende unabhängig vom Risiko zwei PCR-Tests pro Woche.

Festgelegt wird die Risikostufe pro Bundesland jede Woche neu von Bildungsministerium und -direktion gemeinsam mit der Gesundheitsbehörde. Basis: die Zahlen der Corona-Kommission. Kurios: In Wien und Niederösterreich würde derzeit mittleres Risiko gelten, im Burgenland geringes.

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
    04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
    REUTERS