Frauen wird ständig ein Schönheitsbild zugesprochen, wonach sie sich richten sollten. Mal ist eine kurvige Körperform die Norm und dann wieder die perfekte Size-Zero-Figur. Wenn eine Frau einem bestimmten Ideal nicht entspricht, kann sie sich auf indiskrete Verspottung und schiefe Blicke gefasst machen. Noch viel schlimmer als der gesellschaftlichen Druck ist jedoch die fehlende Selbstakzeptanz.
Doch damit ist seit der Body-Positivity-Bewegung Schluss. Mehr oder weniger zumindest. Das Mantra: Wie dich andere sehen hat viel weniger Wert als wie du dich selbst betrachtest. Du sollst dich als Individuum schätzt und selbst die kleinen Makel an deinem Körper lieben lernen. Aber ist Selbstbewusstsein wirklich alles was zählt? Man kann Selbstliebe auch von einer anderen Perspektive aus betrachten, und zwar von einer, die die Bewegung der Body Positivity ein wenig kritisiert.
Zu Selbstakzeptanz gehört auch ein wenig Kritik
Bei der Body-Neutrality-Bewegung geht es nicht darum deinen Körper zwanghaft zu lieben. Wer meint, dass sein Körper hier und da seine Problemzonen hat, ist sich darüber im Klaren, dass auch diese Form der Selbstliebe den Charakter stärken kann. Damit du dir nicht ständig ermunternde Worte einflössen musst, kannst du dir mittels diesen Schritten deinen eigenen Weg zur Selbstakzeptanzfrei machen.
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Setze dich hin und überlege dir welche Beziehung du mit Schlanksein, Dicksein, oder Körperidealen verbindest. Richte dich nicht nach den Messungen von anderen, beziehungsweise den Medien. Folge daher lieber deinem eigenen Glaubenssystem.
Getty Images
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Die einzige Person, die dir Wert schenken kann bist du. Damit ist nicht gemeint, dass du nur deinem Körper Wert schenkst und lernst ihn zu akzeptieren. Blicke in dich hinein und stelle dir die Frage was an deiner Seele schön ist.
Getty Images/iStockphoto
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Body-Positivity braucht prinzipiell viel Zeit. Aber es kann auch sein, dass man diese eine Körperstelle nie lieben wird. Verurteile dich daher nicht dafür, weil du an deinem Selbst etwas auszusetzen hast. Niemand ist perfekt.
Getty Images/iStockphoto
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Deine Akzeptanz bedeutet im Endeffekt, dass du deinen Körper so siehst wie er nun Mal ist. Wenn du bestimmte Stellen liebst und andere Stellen absolut schrecklich findest ist das kein Problem. Schaue darauf, dass dem Letzteren nicht mehr Wertigkeit gegeben wird.
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Setze dich hin und überlege dir welche Beziehung du mit Schlanksein, Dicksein, oder Körperidealen verbindest. Richte dich nicht nach den Messungen von anderen, beziehungsweise den Medien. Folge daher lieber deinem eigenen Glaubenssystem.
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Die einzige Person, die dir Wert schenken kann bist du. Damit ist nicht gemeint, dass du nur deinem Körper Wert schenkst und lernst ihn zu akzeptieren. Blicke in dich hinein und stelle dir die Frage was an deiner Seele schön ist.
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Body-Positivity braucht prinzipiell viel Zeit. Aber es kann auch sein, dass man diese eine Körperstelle nie lieben wird. Verurteile dich daher nicht dafür, weil du an deinem Selbst etwas auszusetzen hast. Niemand ist perfekt.
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Deine Akzeptanz bedeutet im Endeffekt, dass du deinen Körper so siehst wie er nun Mal ist. Wenn du bestimmte Stellen liebst und andere Stellen absolut schrecklich findest ist das kein Problem. Schaue darauf, dass dem Letzteren nicht mehr Wertigkeit gegeben wird.
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Diese Unterteilung handelt von einer Form der Selbstliebe, bei der du auch deine Cellulitis, dein dünnes Haar und alle anderen Makel an deinem Körper ruhig bemängeln darfst. Wer sich Tag ein und Tag aus Positives zuflüstern muss, wird vermutlich eine Weile brauchen um jede einzelne Stelle an seinem Körper zu lieben.