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Weniger Gas, aber noch kein Engpass in Europa

Die Ukraine hat einen Teil der Transit-Pipeline für Russland-Gas stillgelegt. Was das für uns heißt? "Heute" hat nachgefragt.

Heute Redaktion
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Angeblich pfuschen auch die Russen an den Gas-Pipelines herum.
Angeblich pfuschen auch die Russen an den Gas-Pipelines herum.
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Kein Zugang mehr zu Anlagen, und angeblich pfuschen auch die Russen daran herum: Der ukrainische Pipeline-Betreiber Gas TSO hat deshalb am Dienstag die Leitung durch das besetzte Gebiet Luhansk dichtgemacht. Damit fällt ein Drittel der Transitkapazitäten der Ukraine weg. Erhält Europa jetzt zu wenig Gas? Nein, sagen die Ukrainer.

Gas soll umgeleitet werden

Sie wollen versuchen, das Gas auf einen zweiten Einspeisepunkt an der russischen Grenze umzuleiten. So ist es laut Gas TSO möglich, alle "Transitverpflichtungen gegenüber europäischen Partnern" zu erfüllen. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) verweist ebenfalls auf die Möglichkeit zur Umleitung. Zudem könnten fehlende Mengen etwa über die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 in die EU fließen.

Die Ukraine drosselt Gas-Lieferungen.
Die Ukraine drosselt Gas-Lieferungen.
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Die Auswirkungen

Dennoch waren am Mittwoch Auswirkungen zu spüren. In Österreich ging der Gasfluss minimal zurück, Süddeutschland verzeichnete ein Minus von 25 Prozent. Auf die großflächige Versorgung hatte das allerdings keine Auswirkungen.

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