"Taz" soll bei körperlich und auch geistig beeinträchtigten Menschen für Entspannung und Erholung sorgen. "Taz" ist aber weder Hund noch Pferd – eigentlich überhaupt kein flauschiges Säugetier – sondern ein schwarz-weißer Teju. Tejus sind Echsen, die ursprünglich aus dem südamerikanischen Regenwald kommen und mittlerweile auch als beliebte Haustiere das Wohnzimmer erobern.
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Viele Betroffene erzählen den britischen Medien, dass sie zunächst Angst vor der 1,50 Meter langen Eidechse hatten, sich aber dennoch für die Therapie entscheiden wollten, um das einzigartige, sensorische Erlebnis mit "Taz" nicht zu versäumen. Besitzerin Charlotte Throssel ist selbst beeinträchtigt und auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen, da ihr mehrere Gliedmaßen fehlen. Sie erkannte sehr schnell die positiven Eigenschaften ihres zweijährigen Reptils und ließ sich dies auch bescheinigen – somit ist "Taz" die erste Therapie-Echse Großbritanniens.
