Seit Ende August können Sankt Pöltner und natürlich auch Nicht-St. Pöltner im neuen "Flederhaus" das herrliche Panorama genießen oder einfach nur so richtig abhängen.
Ein Pärchen (50, 50) aus der nö. Landeshauptstadt ist jedoch von der neuen Freizeitattraktion vor allem sicherheitstechnisch nicht restlos begeistert. "Wir waren am Samstag eine Runde spazieren und beobachteten zwei spielende Kinder im "Flederhaus". Die beiden Kleinen waren ganz alleine dort. Während ein Kind schaukelte, wurde es vom anderen Kind angeschubst", berichtet das Paar.
Das Pärchen, welches in der Nähe der HTL in St. Pölten wohnt, ist sich sicher: "Das Geländer dort ist nicht mal richtig gesichert. Das ist einfach Wahnsinn. Hoffentlich gehen solch spielerische Aktionen in Zukunft nicht daneben. Wir machen uns da wirklich Sorgen."
Von Seiten des Magistrates heißt es dazu: "Das Flederhaus erfüllt natürlich alle geltenden Sicherheitsvorkehrungen. Anzumerken ist, dass es - wie jede andere Aussichtsturmform - kein Kinderspielgerät ist. Davor ist das Flederhaus ja viele Jahre in Wien gestanden. Aber wir nehmen das gerne zum Anlass, um mit der zuständigen Abteilung nochmals im Details darüber zu sprechen."
Übrigens: Die öffentliche Verweiloase in der Waldstraße auf dem Hügel hinter der HTL St. Pölten ist täglich von 7 bis 19 Uhr zugänglich.