Carla Bellucci lädt zum Weihnachtsessen: Dafür plant sie eine festliche Feier für 15 Personen und hat vor, von jedem Teilnehmer einen Beitrag von 150 Pfund (175 Euro) zu erheben. Sie betont, dass die Verpflegung von Gästen nicht kostengünstig ist und die Zubereitung eines hochwertigen Mahls viel Zeit erfordert. Das sagt sie gegenüber der "Daily Mail".
Bellucci hebt besonders hervor, dass der Preis ebenfalls ein Glas Champagner einschließt. Für Gäste, die gerne mehr trinken, ist es erforderlich, ihren eigenen Alkohol mitzubringen. Die Britin betrachtet ihre Vorgehensweise als gewinnorientiert und ist davon überzeugt: "Alles, was ich unternehme, verfolgt das Ziel, profitabel zu sein, und meine Familie hat dafür Verständnis."
„Wenn sie Qualität wollen, müssen sie dafür bezahlen“Carla Bellucci
Doch Bellucci kennt ihre Familie offenbar nicht so gut, wie sie denkt. Einige Familienmitglieder überlegen sich nämlich, der Feier fernzubleiben. Sie zeigen sich irritiert über den Beitrag von 150 Pfund. Für Bellucci offenbar kein Problem: "Wenn sie Qualität wollen, müssen sie dafür bezahlen." Ihr Argument: In einem Restaurant würde man gleich viel für das Festmahl bezahlen.
Auf der Insel war Frau Bellucci zeitweise "die meistgehasste Frau Großbritanniens". Sie gab vor rund vier Jahren im Fernsehen zu, sich auf Kosten der Steuerzahler die Nase bei einem Chirurgen gemacht zu haben. Unter dem Vorwand, an einer Depression aufgrund ihrer Nase zu leiden, ließ sie sich operieren. Die 42-Jährige bekam damals sogar Morddrohungen.