51 Mal spielte der gebürtige Berliner in der deutschen Bundesliga, zog das Dress des FC Köln, Bayern München und Unterhaching an.
Nach seiner Fußballer-Karriere sattelte der heute 52-Jährige um. Jetzt arbeitet er als Hausmeister in einem Pensionistenheim südlich von München.
ÖFB-Legionär Toni Polster verlieh Grassow beim FC Köln einst den Spitznamen "Eisenbieger", weil er so kompromisslos zur Sache ging.
Auf sein halbes Jahr bei den Bayern blickt er gerne zurück: "Das waren Erlebnisse, die einem keiner mehr nehmen kann. Ich war immer im Kader, habe aber leider nicht gespielt", sagt er bei der DPA.
Seinen Job als Hausmeister macht er gerne: "Es war in der ersten Zeit Stress, aber jetzt im zwölften Jahr habe ich sehr viel Routine. Ich bekomme keine Schweißperlen mehr bei einem Wasserschaden und reagiere entspannter. Ich wusste anfangs aber auch nicht, dass ich hier so eine Leidenschaft entwickle und so viel Spaß an meiner Arbeit habe."