Kim Jong Un "bestieg" Gipfel - ohne Bergschuhe

Nordkoreanische Medien berichten über einen brisanten Aufstieg auf den 2.500 Meter hohen Berg Mount Paektu ihres Machthabers Kim Jong Un. Wirklich erschöpft sieht der Diktator jedoch nicht aus.

Um den Diktator Nordkoreas ranken sich viele Legenden: So soll er bereits mit 11 Jahren Autofahren gelernt haben. Bei seinem ersten Besuch auf dem Golfplatz habe er alle Bälle mit nur einem Schlag eingelocht.

Nun ist die kuriose Sammlung um eine weitere Legende reicher: Der sichtlich übergewichtige Machthaber Kim Jong Un soll auf den über 2.500 Meter hohen Mount Paektu an der Grenze zu China geklettert sein. Pjöngjang Media berichtet, dass der Diktator durch den meterhohen Schnee ging, um dann letztendlich am Gipfel zu stehen.

Geburtsstätte des Großvaters

Auf den Bildern sieht man Kim Jong Un in die Kamera grinsend - keine Spur von Schweiß oder Anstrengung. Sein Mantel wirkt sauber, genauso wie seine Schuhe, die im Sonnenschein glänzen.

Der Berg soll im übrigen die Geburtsstätte von Kim Jong Uns Großvater gewesen sein - der erste Diktator Nordkoreas. Es wird berichtet, dass Kim auf dem Gipfel realisiert hätte, dass sein Land zur Nuklearstreitmacht vervollständigt wurde. Dies sei eine historische Errungenschaft.

(slo)