Politik

Kurz und Strache wollen in Volksschule wieder Noten

Die verbale Benotung in der Volksschule soll nach Plänen von ÖVP und FPÖ wieder durch Schulnoten von 1 bis 5 ersetzt werden.

Heute Redaktion
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Kurz und Strache wollen die Bildungsreform von Rot-Schwarz rückgängig machen.
Kurz und Strache wollen die Bildungsreform von Rot-Schwarz rückgängig machen.
Bild: Sabine Hertel

Lange hat die Reform nicht gehalten: Erst im Vorjahr war von der Großen Koalition eine große Schulnotenreform beschlossen worden. Einer der Punkte: Die Abschaffung der Schulnoten von 1 bis 5. Stattdessen wurden die Kinder verbal und mit Symbolen benotet. Trauer-Smiley statt "Genügend"...

Rückkehr zum alten System



Laut "Krone" wollen Türkis und Blau wieder zum alten Sytem zurückkehren. Im Bildungskapitel des Koalitionsübereinkommens heißt es: "Überarbeitung und Präzisierung der Benotungssystematik für alle Schultypen und Schulstufen. Aufbauend auf einer klaren 5-teiligen Notenskala (von "Sehr gut" bis "Nicht genügend") für alle Schultypen erfolgt eine genaue Definition, welche Note vergeben werden kann bzw. vergeben werden muss."

Keine sieben Noten mehr

Auch die sieben Schulnoten in der Neuen Mittelschule dürften bald der Vergangenheit angehören. Dafür wollen Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache eine Leistungsdokumentation ab dem Kindergarten einführen. (red)

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