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Verschenke "weiße Weste von Karl-Heinz Grasser"

Heute Redaktion
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Das lupenreine Kleidungsstück sucht auf "willhaben.at" einen neuen Besitzer. "Keine Bestechung, Bewährung oder Freikaufversuche", heißt es im Inserat mit Augenzwinkern.

Sogar in Übergröße verschenkt "Dr. Richter Scherzkeks" die "weiße Weste" des ehemaligen österreichischen Finanzministers, Karl-Heinz Grasser. Dieser sitzt derzeit im Buwog-Prozess auf der Anklagebank und muss sich wegen des Verdachts auf Untreue, Bestechung und unerlaubter Geschenk-Annahme verantworten.

Geht es nach dem Verfasser dieser Willhaben-Anzeige, benötigt Grasser das lupenreine Kleidungsstück für die Verhandlung wohl nicht mehr.

"Geschenkt ist noch zu teuer!"

Die "weiße Weste" aus der Kollektion "Unschuld" des "jetzigen BUWOG-TV-Soapstars" ist laut "Dr. Richter Scherzkeks" defekt. Ihr Neupreis beläuft sich auf 2.400.000. Euro. Dennoch will der Verfasser der Anzeige kein Geld für die Strahle-Weste. Denn "geschenkt ist noch zu teuer", wie es in der Anzeige heißt.

Interessierte können sich das gute Stück in Wien-Innere Stadt selbst abholen, oder sich noch am selben Tag liefern lassen.

Das steht im Willhaben-Inserat

"Zum Kauf angeboten wird die weiße Weste des ehemaligen österreichischen Finanzministers und jetzigen BUWOG-TV-Soapstars"

Neupreis Euro 2.400.000,--

Aus der Kolletion "Unschuld"

Einzelstück in XXXXXXXL-Übergröße

Original mit Echtheitszertifikat

Geschenkt ist noch zu teuer!

Privatverkauf, keine Bestechung, Bewährung oder Freikaufversuche"

(mp)