Der Wiener Kult-Kebab "Ferhat Döner" sorgte bereits 2021 regelmäßig für Riesen-Schlangen in der Fußgängerzone in der Favoritenstraße, drei Jahren später ist der Gastro-Betrieb inzwischen fünfmal so groß. Am Mittwoch besuchte der Döner-Boss Ferhat Yildirim die "Heute"-Redaktion im Herzen Wiens und berichtete unter anderem, was die Wiener beim Kebab-Essen tatsächlich falsch machen.
Mehrere Fragen lagen Redakteur Adriel auf der Zunge – so auch die Frage, ob der türkischstämmige Döner-Chef eher zum Döner oder Dürüm – dem Wrap-ähnlichen Kebab – tendiert. Zwar sei beides super, aber Yildirim meinte letztendlich: "Döner!"
Wie Ferhat Yildirim auch im "Heute"-This-or-That klarstellte, isst man Döner traditionellerweise eigentlich ohne Joghurt. Der Grund: "Man soll das Fleisch herausschmecken." In Wien habe sich die Zugabe des Milchproduktes jedoch seit Langem eingebürgert.
Wiens neues Mega-Dönerrestaurant in Bildern:
Der Unternehmer ließ bei seinem Besuch auch interessante Details über sein Leben einblicken. So bevorzugt er Kalbs- vor Hühnerfleisch und bleibt vorerst lieber in Wien-Favoriten statt zu expandieren.
Zum Hier-Essen oder Mitnehmen? Auch hier liefert der Döner-Boss klare Antworten und erfreut sich eher dem gemütlichen Speisen im Lokal. Obwohl er den viel besuchten Standort in der Favoritenstraße führt, macht er selbst noch gerne Döner.
Fußball sei hingegen überhaupt nicht sein Spezialgebiet – für die bevorstehende Fußball-EM in Deutschland meint Ferhat: "Wer gut spielt, soll gewinnen." Dafür gestand er gegenüber "Heute" seine Liebe zum Urlaubs-Hotspot Tirol: "Das ist für mich wirklich der wunderschönste Ort."
