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Mega-Hype um Kebab-Laden – darum stehen Wiener hier an

Am Keplerplatz dreht sich alles um den heißesten Döner der Stadt. "Heute" fragte bei den Kebab-Fans nach, warum sie teils stundenlang Schlange stehen.

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Am Mittwochmittag warteten zeitweise 70 Personen vor "Ferhat Döner".
Am Mittwochmittag warteten zeitweise 70 Personen vor "Ferhat Döner".
"Heute"

Nahezu täglich senden unsere Lesereporter beeindruckende Fotos und Videos von Menschenmassen aus Wien-Favoriten ein. Wenn es sich nicht um den wenige hundert Meter entfernten Eissalon Tichy am Reumannplatz handelt, dann blitzt in der Regel der rote Schriftzug von "Ferhat Döner" auf.

In Gastro-Kritiken wird der Hype auf Holzfeuer, selbstgemachtes Sauerteigbrot, Tiroler Weiderind und die TikTok-Präsenz zurückgeführt. "Heute" machte sich selbst ein Bild und hörte sich direkt in der Warteschlange um (Video unten).

Berliner Level?

Kebab-Feinspitz David (29) hat hohe Erwartungen: "Ich komm aus Berlin, der Hauptstadt des Döners. Ich habe viele Döner in Wien probiert, aber keiner war bisher auf Berliner Level, deswegen probiere ich heute den." Christian (58) folgt dem Phänomen der Riesenschlange: "Da muss was Besonderes sein, sonst würden die Leute nicht so in Massen auftreten." Eine junge Mädelsgruppe schätzt die Lage ein: "20 Minuten bis eine halbe Stunde werden wir hier warten."

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    Lange Schlangen vor dem Dönerimbiss Ferhat am Keplerplatz
    Lange Schlangen vor dem Dönerimbiss Ferhat am Keplerplatz
    Leserreporter