Österreich

Polizist stürzt bei Berg-Wanderung in den Tod

Heute Redaktion
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Die Feuerwehr unterstützte die Bergretter mittels Scheinwerfer vom Tal aus.
Die Feuerwehr unterstützte die Bergretter mittels Scheinwerfer vom Tal aus.
Bild: FF Eisenerz

Ein steirischer Polizist ist am Eisenerzer Reichenstein nach einem Stolperer tödlich verunglückt. Kopfüber stürzte er über einen felsigen Hang ab.

Der 46 Jahre alte Polizist aus dem Bezirk Leoben war am Dienstag in seiner Freizeit zusammen mit einer Wandergruppe auf den Eisenerzer Reichenstein gestiegen.

Gegen 19.45 Uhr wollten die vier Männer auf dem markierten Weg von der Reichsteinhütte ins Tal absteigen. Unmittelbar vor der sogenannten "Stiege" dürfte der Beamte den Halt verloren haben, er stürzte kopfüber einen felsenbesetzten Hang hinunter.

Dabei erlitt der Polizist tödliche Kopfverletzungen. Seine Begleiter alarmierten sofort die Rettungskräfte und versuchten noch Erste Hilfe zu leisten, doch es war bereits zu spät.

In dem folgenden Großeinsatz waren die Bergrettung Vordernberg, Eisenerz und Trofaiach mit 28 Kräften ausgerückt. Ebenso waren sieben Männer der Freiwilligen Feuerwehren Vordernberg und Eisenerz im Einsatz. Ein vierköpfiges Kriseninterventionsteam kümmerte sich die Begleiter des Verunfallten. (rcp)