Beim "99 Fire Films Award" wurden im Rahmen der Berlinale die besten Kurzfilme der Welt prämiert. Die besondere Schwierigkeit: Innerhalb von exakt 99 Stunden (4 Tage und 39 Sekunden) mussten die Teilnehmer einen Film produzieren, der exakt 99 Sekunden lang ist.
Beim "99 Fire Films Award" wurden im Rahmen der Berlinale die besten Kurzfilme der Welt prämiert. Die besondere Schwierigkeit: Innerhalb von exakt 99 Stunden (4 Tage und 39 Sekunden) mussten die Teilnehmer einen Film produzieren, der exakt 99 Sekunden lang ist.
Beim "99 Fire Films Award" wurden im Rahmen der Berlinale die besten Kurzfilme der Welt prämiert. Die besondere Schwierigkeit: Innerhalb von exakt 99 Stunden (4 Tage und 39 Sekunden) mussten die Teilnehmer einen Film produzieren, der exakt 99 Sekunden lang ist. Am besten hinbekommen hat das der Streifen: "Wenn Wünsche fliegen". Die achtjährige Emma spielt die Hauptrolle. Die rührende Story: Die Kleine will zu ihrem verstorbenen Papa in den Himmel fliegen – ihr Fluggerät sind Luftballons. Eingereicht hat diesen Film Manuel Eckert aus Achern in Baden-Württemberg. Der konnte sein Glück kaum fassen: "Ich hätte das niemals gedacht, ein Kindheitstraum ist für mich in Erfüllung gegangen."
"Wenn Wünsche fliegen"
Die Sieger bekamen von Jurymitglied Bettina Zimmermann den Preis überreicht – für die kleine Emma gab es goldene Luftballons. Die Jury um Ursula Karven, Kai Wiesinger, Sonja Kirchberger, Kostja Ullmann und Bettina Zimmermann hatte es nicht leicht – mehr als 5 000 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten ihre Filme eingesandt. Auch die Kategorien "Beste Idee" und "Beste Kamera" wurden ausgezeichnet.
Besonderes Augenmerk liegt bei den "99 Fire Film Awards" auf dem Publikumspreis. Den sahnte dieses Jahr Jeffrey Jimenez ab. "Auf eins Space" heißt sein Kurzfilm, in dem Tänzer um aufgestellte MacBooks tanzen. "Ich hab den Film einfach so hingerotzt, ich kann das gar nicht glauben!", verriet Jeffrey im INterview mit der "Bild". Manuel Eckert kann Dank seinem Gewinnerfilm nun 9.999 Euro sein Eigen nennen und nicht nur das – der Gewinn könnte auch das große Sprungbrett ins Filmbusiness sein.