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"A Million Ways to Die in the West": Western-Parodie

Heute Redaktion
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Das Leben ist bekanntlich kein Ponyhof. Für alle Nörgler und Lamentierer, die nicht müde werden zu verkünden, dass früher alles besser war, kommt am 29. Mai der ideale Lehrfilm in die Kinos. In "A Million Ways to Die in the West" zeigt "Family Guy"-Mastermind und "Ted"-Regisseur Seth MacFarlane, dass der Wilde Westen wenig Romantik und jede Menge Gefahren für Leib und Leben zu bieten hatte. Mit dabei in der Western-Parodie: Charlize Theron, Liam Neeson und Neil Patrick Harris.

Das Leben ist bekanntlich kein Ponyhof. Für alle Nörgler und Lamentierer, die nicht müde werden zu verkünden, dass früher alles besser war, kommt am 29. Mai der ideale Lehrfilm in die Kinos. In "A Million Ways to Die in the West" zeigt .

Der Schafzüchter Albert (MacFarlane) ist ein Feigling mit losem Mundwerk und somit für die Bewohner der Wild-West Stadt "Old Stump" ein unverbesserlicher Außenseiter. Er lehnt gewalttätige Auseinandersetzungen ab und hat noch nie einen Colt abgefeuert. Seiner Freundin () kann Alberts pazifistischem Lebenswandel nur wenig abgewinnen und wirft sich einem "echten" Mann (Neil Patrick Harris) an den Hals.

Albert ist am Boden zerstört.Doch eines Tages kommt eine bildschöne Fremde, Anna (Charlize Theron), in die Stadt und weckt tief verborgene Lebensgeister in ihm - vor allem aber jenen Mut, ohne den man sich dem Kugelhagel und sonstigem Wahnsinn auf der Meile zwischen Sheriffsbüro und Saloon niemals aussetzen sollte.

Gut gemachte Western-Parodien haben absolutes Kultpotential. Das stellten beispielsweise ' "Blazing Saddles" (1974) eindrucksvoll unter Beweis. Ob "A Million Ways to Die in the West" in diese Riege aufsteigen kann, wird sich ab 29. Mai zeigen. Vorab verspricht der Film beste Unterhaltung im politisch ganz und gar nicht korrekten Seth-MacFarlane-Stil.

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