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"Akte X"-Star musste um faire Gage kämpfen

Heute Redaktion
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Am gestrigen 24. Jänner feierte die einst beliebte Mystery-Serie "Akte X" mit der zehnten Staffel ihr Comeback im US-TV. Im Vorfeld zum Revival soll laut Gillian Anderson jedoch nicht alles so fair abgelaufen sein.

Am gestrigen 24. Jänner feierte die einst beliebte Mystery-Serie "Akte X" mit der zehnten Staffel ihr Comeback im US-TV. Im Vorfeld zum Revival soll laut jedoch nicht alles so fair abgelaufen sein. 

alias Fox Mulder bekommen - und das obwohl beide Hauptrollen bekleiden und als gleichberechtigte Partner auftreten. 

Schon zu Zeiten des Originals hätte Gillian Anderson um eine faire Gage kämpfen müssen. Wie sie gegenüber "The Daily Beast" bestätigt hat, musste sie drei Jahre lang verhandeln, um gleich viel Lohn wie ihr Schauspielkollege zu erhalten. Skurrilerweise war Anderson sogar als Einzige in allen 202 Episoden der "X-Files" zu sehen, Duchovny hingegen nur in 173 - die Begründung, dass sie erst weniger Screenzeit als ihr Co-Star hatte, ist damit obsolet.

Zum Comeback wieder harter Kampf

Nun, knapp 14 Jahre nach Einstellung der Mystery-Serie, wurde der Schauspielerin vorerst erneut weniger Gage als ihrem Kollegen angeboten - und das in Zeiten, in denen sich hinsichtlich der doch einiges getan hat: "Es war schockierend für mich, bedenkt man all die Arbeit, die ich in der Vergangenheit geleistet habe, damit wir fair bezahlt werden", meint Anderson. 

Schließlich konnte Gillian Anderson die gleiche Gage wie ihre Serienpartner Duchovny ausverhandeln - traurig nur, dass sie das überhaupt erst musste.