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"Alkohol ist der kleinste gemeinsame Nenner aller Me...

Heute Redaktion
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Die Wiener Spaß-Punkrocker von TURBOBIER beenden am 27. Jänner die lange Durststrecke der Fans und veröffentlichen ihr neues Album "Das neue Festament". Das Quartett bleibt darauf der bierigen Linie treu und bietet eingängige Party-Melodien und Refrains zum Mitgröhlen. "heute.at" hat sich mit Frontmann Marco Pogo zusammengesetzt, um über die Platte und die bevorstehende Tour zu sprechen.

Die Wiener Spaß-Punkrocker von beenden am 27. Jänner die lange Durststrecke der Fans und veröffentlichen ihr neues Album "Das neue Festament". Das Quartett bleibt darauf der bierigen Linie treu und bietet eingängige Party-Melodien und Refrains zum Mitgröhlen. "heute.at" hat sich mit Frontmann Marco Pogo zusammengesetzt, um über die Platte und die bevorstehende Tour zu sprechen.
Die zwölf Nummern, die sich auf "Das neue Festament" befinden, präsentieren sich eingängig und in einem richtig fetten Soundgewand. "Es sind wieder einmal nur Hits drauf, wie man es von uns gewohnt ist", lobt Marco Pogo die Früchte seiner Arbeit. Das Album werde "die Menschheit zufrieden stimmen", ist er sich sicher. 

Für den zweiten Longplayer nahm sich die Band diesmal etwas mehr Zeit, um die Nummern wie einen guten Tropfen reifen zu lassen, ehe sie auf die Fans losgelassen werden. Schon vorab wurden mit den beiden Titeln "Verliebt in einen Kiwara" sowie "A Mensch is a Mensch" zwei Kostproben zum akustischen Vorglühen ausgeschenkt.

Hauptthema Alkohol

Thematisch orientierte man sich erneut am Alkohol, der sich wie ein Roter Faden durch die noch junge Bandgeschichte zieht. Denn "der kleinste gemeinsame Nenner aller Menschen ist der Alkohol", ist sich Pogo sicher. Das hört man bei Songs wie "Feuerwehrfestl", "Die heilige Bierbel" oder "Fettsein ist ein Menschenrecht" auch deutlich heraus.

"Erstmals wurde auch Tiefgründiges von uns behandelt", hält Pogo all jenen entgegen, die behaupten, dass es Turbobier "nur ums Saufen" ginge. Bei "A Mensch is a Mensch" wird ein etwas ernsteres Thema angesprochen. Dort geht es "gegen Fremdenfeindlichkeit, gegen Xenophobie, Dinge die wir nicht cool finden".

Kontroverses Cover?

Auf dem Cover ist eine Party-Szene, die dem Michelangelo-Gemälde "Das letzte Abendmahl" nachempfunden ist, zu sehen. Statt Jesus und seinen Aposteln haben sich allerdings hier zahlreiche noch lebende und bereits verstorbene Prominente versammelt, denen eine gewisse Nähe zu diversen Alkoholika nachgesagt wird bzw. wurde. So sieht man unter anderem Boris Jelzin, Charlie Sheen, David Hasselhoff, Harald Juhnke und Lemmy Kilmister um den Tisch sitzen. Mit zeigt das Cover auch einige heimische Berühmtheiten. 

Der Wiener Bürgermeister war bereits auf dem Vorgängeralbum "Irokesentango" zu sehen. Das sorgte damals für einige Aufregung in der SPÖ Wien. Falls jemand der Abgebildeten auf die Idee kommen könnte, zu klagen, so sie die Band laut Marco Pogo "weder jurstisch noch finanziell darauf vorbereitet".

Tour durch Österreich und Deutschland

Natürlich gibt es die Band mit dem "religiösen Album" auch wieder live zu sehen. Gleich am Release-Tag wird es auf der Eisfläche in der Lugner City um 17 Uhr mit der Turbobier-Revue eine Weltpremiere geben. Im Februar und März wird man dann durch Österreich und Deutschland touren.

Turbobier - Das neue Festamtent

1. Verliebt in einen Kiwara

2. Feuerwehrfestl

3. A Mensch is a Mensch

4. Feiertag

5. Die heilige Bierbel

6. Insel muss Insel bleiben

7. Fettsein ist ein Menschenrecht

8. Der Albtraum jeder Schwiegermutter

9. Frei Sein

10. Mitzi

11. Punkfahrrad

12. An erster Stelle