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"Alles steht Kopf": Regisseur widerlegt Fan-Theorie

Heute Redaktion
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Wer beim aktuellen Disney/Pixar-Hit "Alles steht Kopf" genau hinsieht, entdeckt einen gravierenden Unterschied zwischen den Emotionen der jungen Riley (in deren Oberstübchen sich die Handlung abspielt) und jenen ihrer Eltern: Im Gegensatz zu ihrer Tochter haben die beiden rein männliche beziehungsweise weibliche Gefühle. Fans stellten dazu eine interessante Theorie auf.

Wer beim aktuellen genau hinsieht, entdeckt einen gravierenden Unterschied zwischen den Emotionen der jungen Riley (in deren Oberstübchen sich die Handlung abspielt) und jenen ihrer Eltern: Im Gegensatz zu ihrer Tochter haben die beiden rein männliche beziehungsweise weibliche Gefühle. Fans stellten dazu eine interessante Theorie auf.

Diese befasst sich mit Gender und Sexualität. Dass Rileys Emotionen verschiedene Geschlechter haben, kann so interpretiert werden, dass ihre sexuelle Orientierung und ihre Gender-Identität noch nicht feststehen. Ganz anders ihre Eltern, deren Geschlechterrollen vom Erscheinungsbild ihrer Emotionen kopiert werden. 

widerlegte Pete Docter die Fan-Theorie jedoch. "Ich hätte gerne eine tiefgreifende philosophische Antwort für euch", so der "Alles steht Kopf"-Regisseur, aber die Antwort ist einfach nur Comedy." Es geht also lediglich um die Lacher! Die Fans sollte dies dennoch nicht davon abhalten, den Film für sich selbst zu entdecken und interpretieren.