Ben Becker interpretiert Paul Celan (): Mit "Zweistimmig" kommt er am 30.10. ins Wiener Konzerthaus. "Heute" sprach mit ihm über den rumänischen Lyriker, unersetzbare Lehrer und Rätsel-Comics.
Ben Becker interpretiert Paul Celan (†): Mit "Zweistimmig" kommt er am 30.10. ins Wiener Konzerthaus. "Heute" sprach mit ihm über den rumänischen Lyriker, unersetzbare Lehrer und Rätsel-Comics.
"Heute": Was fasziniert Sie am Schriftsteller Paul Celan?
Ben Becker: "Der Mensch und die Schönheit seiner Sprache. Celan ist ein schöner Schreiber und war ein schöner Mensch."
"Heute": Ihr Lieblingssatz?
Becker: "Besonders liebe ich ´Brief an seinen Sohn Eric´, da steckt sehr viel Liebe drin."
"Heute": Wem lauschen Sie gerne?
Becker: "Da gab’s nur einen: meinen verstorbenen Vater. Er war mein größter Lehrer – ich habe es geliebt, ihm zuzuhören. Er ist unersetzbar."
"Heute": Lesen Sie Ihrer Tochter auch gerne vor?
Becker: "Ja, aber sie liest jetzt lieber selbst. Wir haben seit sieben Jahren ein ´Micky Maus´-Abo: Zuerst liest sie die neueste Ausgabe auf dem Klo, dann ich. Und danach diskutieren wir beide über die Rätsel-Comics.
"Heute": Ihre Lieblings-Micky-Figur?
Becker: "Das verrate ich nicht."