Szene

"Bailey": Tierquälerei-Vorwürfe zurückgewiesen

Heute Redaktion
14.09.2021, 01:04

Die jüngst laut gewordenen Vorwürfe, wonach am Filmset von "Bailey - Ein Freund fürs Leben" ein Hund gequält wurde, wurden von einer unabhängigen Tierschutzorganisation zurückgewiesen. Es habe keine Tierquälerei stattgefunden haben, das belastende Videomaterial sei manipuliert worden.

Die jüngst laut gewordenen Vorwürfe, wonach am wurde, wurden von einer unabhängigen Tierschutzorganisation zurückgewiesen. Es habe keine Tierquälerei stattgefunden haben, das belastende Videomaterial sei manipuliert worden.

Vor einigen Wochen präsentierte die US-Plattform "TMZ" einen Clip vom Filmset von "Bailey", in dem ein Schäferhund zum Dreh von Schwimmszenen grob gezwungen wurde und mit Gewalt unter Wasser gehalten wurde. Seither überschattete den eigentlich von Freundschaft zwischen Mensch und Tier handelnden Film Tierquälerei-Vorwürfe. PETA rief zum Boykott der Komödie, die hierzulande am 23. Februar in den Kinos starten wird, auf. Sogar die Premiere in Los Angeles wurde aufgrund der negativen Schlagzeilen abgeblasen. 

Nun hat die unabhängige Organisation "American Humane Association" ein Gutachten erstellt, wonach die Szenen des aufgetauchten Videomaterials nicht als Tierquälerei zu beurteilen seien. Die Szenen seien nachträglich bearbeitet und zusammengeschnitten worden. 

Es wird zwar darauf hingewiesen, dass mit dem Hund besser hätte umgegangen werden können und Stress-Signale des Tieres unerkannt blieben, von Tierquälerei könne jedoch nicht die Rede sein. Zudem seien einige Sicherheitsvorkehrungen zum Schutze des Schäferhundes am Set getroffen worden und dieser im Anschluss an den Dreh von einem Tierarzt untersucht worden. 

Manipulationsvorwurf 

Ein Sprecher der "American Humane Association" meint nun, dass es enttäuschend wäre, "dass die Öffentlichkeit fehlgeleitet worden ist durch eine künstlich erzeugte Kontroverse." Weiter heißt es von Dr. Stewart: "Wir sind die Ersten, die auf die Barrikaden gehen, wenn ein Tier gequält oder missbraucht wird, und wir konnten zweifelsfrei feststellen, dass nichts dergleichen am Set von 'A Dog's Purpose' vorgefallen ist."

Der Film "Bailey - Ein Freund fürs Leben" sollte nun plangemäß am 23. Februar in den österreichischen Kinos anlaufen - ob die Besucher ausbleiben, wird sich zeigen. 

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