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"Beatpatrol" in St. Pölten wurde zu "Rainpatrol"

Heute Redaktion
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Auch das 5. "Beatpatrol" in St. Pölten ist dem Element Wasser "treu geblieben". Das Elektronik-Festival wurde laut einer Aussendung der Veranstalter zu "Rainpatrol". Sämtliche Hauptacts mussten in die Hallen des VAZ verlegt werden. "Man muss halt flexibel sein, weil wir es dank der genialen Location auch können", hieß es in einer Aussendung.

Auch das 5. "Beatpatrol" in St. Pölten ist dem Element Wasser "treu geblieben". Das Elektronik-Festival wurde laut einer Aussendung der Veranstalter zu "Rainpatrol". Sämtliche Hauptacts mussten in die Hallen des VAZ verlegt werden. "Man muss halt flexibel sein, weil wir es dank der genialen Location auch können", hieß es in einer Aussendung.

Die "Beatpatrol"-Veranstalter nahmen die neuerlichen Wetterkapriolen - lediglich am Samstag hatte es eine "Regenpause" gegeben - jedenfalls ziemlich cool und mit Humor. Angemerkt wurde, dass die Camper "einen Orden verdienen" würden, zumal die Temperaturen ebenfalls und schlichtweg "eine Frechheit" gewesen seien. "The Beat goes on" bleibe auch für künftige Festivals das Motto, hieß es im Resümee. "Das kann weder das Wetter ändern noch der leise Verdacht, dass Gott vielleicht doch kein DJ ist."

Am ersten Tag gaben auf der Mainstage die Franzosen den Ton an.  Allen voran knallten Justice ein DJ-Set hin, das begreiflich machte, warum sie von Fans wie Kritikern gleichermaßen geliebt werden. Brodinski und Gesaffelstein waren zwei weitere Aushängeschilder und die Eröffnung oblang dem St. Pöltner Localhero DJ Tomsta. Steve Angello legte ein fulminantes Set hin, zwei Hallen weiter wiederum ließ Goldie sein Markenzeichen aufblitzen und coole Beats in die Menge schleudern, und Andy C, der seinen Anschluss-Flug verpasst hatte, stand verspätet um 4 Uhr auf der Bühne.

Wettergott sorgte für kurze Regenpause

Am Samstag hatte der Wettergott zwischenzeitig ein Einsehen und ließ ein paar "ruhige" Stunden zu, so dass die Masters Of Dirt ihr Showcase durchführen konnten. Um 16 Uhr hieß es dann wieder doors open. LPNO war die Ehre beschieden, den zweiten Festivaltag zu beginnen, der beim Auftritt von DJ Antoine einen ersten Höhepunkt erlebte. Weiter ging es mit Hardwell, Steve Aoki, Joachim Garraud und Boys Noize. Die Jungs aus Steve Aokis Stall von Autoerotique über Datsik bis Dirtyphonics ließen es mächtig durch die VAZ Hallen wummern. Parallel dazu war wie erwartet DJ Fresh eines der Glanzlichter des Tages, der das Festival wiederum nass beendete.