Es ist ein in Linz einmaliges Projekt: Auf dem Gelände der ehemaligen Hiller-Kaserne in Linz-Ebelsberg soll ein neuer Stadtteil entstehen. Das Besondere: Grundbesitzer (Lutz-Stiftung), die Stadt Linz, Genossenschaften und externe Experten arbeiten zusammen.
Es ist ein in Linz einmaliges Projekt: Auf dem Gelände der ehemaligen Hiller-Kaserne in Linz-Ebelsberg soll ein neuer Stadtteil entstehen. Das Besondere: Grundbesitzer (Lutz-Stiftung), die Stadt Linz, Genossenschaften, Anrainer und externe Experten arbeiten zusammen.
Es ist nicht nur das größte Bauprojekt in Linz, sondern auch das ambitionierteste. "Das Ziel muss es sein, dort ein echtes Stadtviertel zu schaffen, nicht eine riesige Siedlung", sagt Lorenz Potocnik. Der Fraktionschef der Neos im Linzer Gemeinderat ist eine der treibenden Kräfte bei dem Vorhaben.
"Das Tolle an dem kooperativen Verfahren ist, dass alle Beteiligten an einen Tisch kommen und zusammenarbeiten", sagt er. In der Vorwoche haben Experten (Architekten und Landschaftsplaner) ihre Vorstellungen und Pläne für das riesige Gebiet vorgestellt. "Da waren schon sehr beeindruckende Ideen dabei, die natürlich nicht genau so umgesetzt werden, weil es erste Rohentwürfe sind", so Potocnik. Vier externe Experten wurden in die Planungsgruppe aufgenommen.
In dieser Woche starten bereits die Workshops in denen das Projekt weiter vorangetrieben werden wird.