Szene

"Beim Sinn des Lebens hört keiner hin"

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: ORF

Trackshittaz spalten mit ihrer Musik die Nation und fliegen dennoch zum Songcontest nach Baku. Lukas Plöchl und Manuel Hoffelner erklären im Interview, dass sie noch weiter nach oben wollen. Mit österreichischer Mundart wollen sie auch in Deutschland Erfolge feiern. Plöchl und Hoffelner finden, dass viele englische Liedertexte vulgärer sind als ihre eigenen. Doch da diese nicht jeder versteht, werden englischsprachige Lieder von Radiostationen gespielt.


Trackshittaz wollen so weitermachen wie bisher. Mit österreichischer Mundart, auch wenn die Songtexte in Österreich und Deutschland nicht jeder auf Anhieb versteht. "Der Vorteil ist, dass die Musik selbst, die Gefühle mehr in den Vordergrund treten, wenn man den Text nicht gleich versteht", verrät Lukas Plöchl im Interview. Er wolle Lockerheit, Freiheit und Spaß übermitteln.
Plöchl und Hoffelner ärgern sich darüber, dass Radiosender ihre Lieder nicht immer spielen. "Viele englische Songs sind viel vulgärer als unsere. Aber da hinterfragt den Text oder den Sinn keiner. Weil's eh keiner versteht. Keiner übersetzt englische Texte, jeder lässt die Songs nur auf sich wirken.", sagt Hoffelner. Plöchl bringt als Beispiel "Hangover" (deutsch: Kater nach Alkoholgenuss) von Taio Cruz.