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"Betrüger Oasch": Die rosa Rache in Alsergrund

Heute Redaktion
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Am Montag machte Leserreporter Murat Temur eine kuriose Entdeckung im 9. Wiener Gemeindebezirk. Auf der Fuchsthallergasse stand an der Ampel ein Citroen, der mit einer rosa Farbdose besprüht worden ist - "Betrüger Oasch" lautete die unfreundliche Botschaft.

Am Montag machte Leserreporter Murat Temur eine kuriose Entdeckung im 9. Wiener Gemeindebezirk. Auf der Fuchsthallergasse stand an der Ampel ein Citroen, der mit einer rosa Farbdose besprüht worden ist - "Betrüger Oasch" lautete die unfreundliche Botschaft.

Zwei Theorien ranken sich um die Rache von Alserbach: 

Natürlich könnte es sich auch um einen Firmenwagen handeln, bei dem ein unzufriedener Kunde seiner Wut freien Lauf gelassen hat. Die dunklen Scheiben lassen jedoch darauf schließen, dass es sich um ein privates Fahrzeug handelt
Höchstwahrscheinlich hat hier aber eine wütende Freundin oder Ehefrau ihre Finger an der Spraydose gehabt, um der ganzen Welt zu zeigen, was sie von ihrem Herzblatt hält. 


Schnell zum Baumarkt gefahren, für ein paar Euro eine rosa Sprühdose gekauft - der Racheplan gegen den betrügerischen Mann schien perfekt. Über dem ganzen Fahrzeug ist klar und deutlich "Betrüger Oasch" zu lesen.

Was es damit wirklich auf sich hat, ist allerdings reine Spekulation. Eines ist sicher: Der Fahrer des Citroens hat keine Freude mit der "individuellen Aufschrift" auf seinem Fahrzeug.