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"Bloodshot" macht Vin Diesel zum Superhelden

Der erste Trailer der Comicverfilmung verspricht jede Menge Action und lässt auf ein R-Rating hoffen.

Heute Redaktion
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Als Ray Garrison (Vin Diesel) in einem futuristischen Labor erwacht, wartet schon ein mysteriöser Wissenschaftler (Guy Pearce) an seinem Bett. Er klärt den früheren Soldaten darüber auf, dass er im Kampf gefallen, aber per Nanotechnologie wieder zum Leben erweckt worden sei.

Winzige Roboter bevölkern nun Rays Blut, verleihen ihm enorme Körperkraft, geschärfte Sinne und regenerative Fähigkeiten. Er ist praktisch unverwundbar. Die einzigen Nachteile: Rays Gedächtnis ist gelöscht. Und seine "Retter" können ihn nach Lust und Laune abschalten und neu programmieren. Sie verwandeln ihn in einen Auftragsmörder.

Weder Marvel, noch DC

Bleibt "Bloodshot" seinen Comic-Vorlagen treu, bekommt der Actioner im Kino keine Jugendfreigabe. Mit einem PG-13 verträgt sich die Story des modernen Frankenstein-Monsters eher schlecht. Der erste Trailer macht allerdings Hoffnung auf eine würdige, sprich auf ein erwachsenes Publikum zugeschnittene Umsetzung. So verliert Ray Garrison etwa in einem Feuergefecht sein halbes Gesicht, das sofort von seinen Blut-Bots repariert wird. Nein, nach einem PG-13 sieht das nicht aus.

"Bloodshot" kommt übrigens weder von DC, noch von Marvel. Er wird von den Valiant Comics ins Gefecht geschickt. Regisseur Dave Wilson (der mit "Bloodshot" sein Spielfilmdebüt abliefert) hat allerdings einen Marvel-Bezug. Er arbeitete an den visuellen Effekten von "Avengers: Age of Ultron" (2015).

"Bloodshot" startet am 20. Februar 2020 in den österreichischen Kinos.