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"Bohemian Rhapsody" legt Streaming-Rekord hin

Der sechs Minuten lange Rocksong hat es dank des gleichnamigen Films nun zu Streaming-Ruhm gebracht.

Heute Redaktion
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    <strong>Freddie Mercury</strong>, einer der bedeutendsten und extravagantesten Rocksänger der 1970er- und 1980er-Jahre.
    Freddie Mercury, einer der bedeutendsten und extravagantesten Rocksänger der 1970er- und 1980er-Jahre.
    (Bild: Photo Press Service)

    Queen hat mit dem Song aus Jahr 1975 erneut ein Stück Rockgeschichte geschrieben. Kein anderer Song, der in der guten, alten Pre-Streaming-Ära veröffentlicht worden ist, wurde öfters gestreamt als das epische Stück der englischen Band.

    Zählt man alle Streams auf Spotify, Apple Music, YouTube und anderen Plattformen zusammen, kommt das Stück mittlerweile auf mehr als 1,6 Milliarden Streams. Viel zu dem Erfolg beigetragen hat das Biopic "Bohemian Rhapsody". Der Soundtrack, auf dem natürlich auf der namensgebenden Titel zu finden war, wurde seit dem Movierelease mehrere hundert Millionen Mal gestreamt.

    Nirvana und Guns N' Roses auf den Plätzen

    Damit hat man den bisherigen Spitzenreiter aus der analogen Musikzeitrechnung hinter sich gelassen. "Smells Like Teen Spirit" von Nirvana hat "nur" 1,51 Milliarden Streams. Auf Platz drei dieses Rankings liegt der Guns N' Roses-Hit "Sweet Child O' Mine" mit 1,46 Milliarden Streams.

    Mit "November Rain" hält die Band auch Platz 4 (1,38 Mrd.), dicht gefolgt von A-ha. Deren Hit "Take On Me" bringt es immerhin auf 1,27 Mrd. Streams.

    (baf)