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"Breaking Bad"-Finale bricht Zuschauer-Rekord

Heute Redaktion
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Bild: Ursula Coyote/AMC (AMC)

Es ist in jeder Hinsicht ein historisches Ereignis: Die beste Dramaserie "Breaking Bad" hat sich mit einem einmalig zu nennenden Zuschauerrekord aus dem US-Fernsehen verabschiedet.

Es ist in jeder Hinsicht ein historisches Ereignis: Die beste Dramaserie hat sich mit einem einmalig zu nennenden Zuschauerrekord aus dem US-Fernsehen verabschiedet.

"Breaking Bad" ist der Abräumer des Jahres 2013: Erst Anfang des Monats wurde die amerikanische Sendung zur beliebtesten Serie aller Zeiten ins "Guiness Buch der Rekorde" gewählt und räumte bei den , nun kann sie schon wieder einen weiteren Erfolg für sich verbuchen.

Historisches Ereignis

Die letzte Folge der Dramaserie "Breaking Bad" hat in den USA noch einmal einen neuen Zuschauerrekord aufgestellt. Dem Sender AMC zufolge sahen Sonntagabend (Ortszeit) 10,3 Millionen das Finale der fünften und letzten Staffel. Das seien dreimal so viele Zuschauer wie bei beim Finale der vierten Staffel. Die "Breaking Bad"-Talkshow "Talking Bad" war am späteren Abend immer noch für 4,4 Millionen Zuschauer gut.

Die Story

"Breaking Bad" ist eine US-amerikanische Fernsehserie von Vince Gilligan. In der Serie geht es um einen krebskranken Chemielehrer, der synthetische Drogen herstellt, um seine Familie abzusichern. Dabei verstrickt er sich immer mehr in die Kriminalität und wird auch selbst immer brutaler. Die Serie wird vor allem durch Drama-Elemente und schwarzen Humor geprägt und gilt als eine der innovativsten, aber auch brutalsten der vergangenen Jahre. Die Hauptrolle des Chemielehrers Walter White spielt , der im Laufe der Serienausstrahlung drei Emmys als bester Hauptdarsteller erhielt.

Großartiges Finale

Der US-Sender AMC hat die letzte Folge der beliebten Drama-Serie ausgestrahlt. Es ist ein schlichtweg großartiges Finale. Das Finale zeigt den Tag der Abrechnung des krebskranken Drogenbarons. Die letzte Folge mit dem Titel "Felina" setzt der Geschichte jenes Ende, das sie verdient. Es ist der Showdown, mit der sich ihr Schöpfer Vince Gilligan ein Denkmal in der Fernsehgeschichte gesetzt hat. Ihr Plot hat eine soziale, ethische und politische Tiefe, wie sie vorher noch keine andere TV-Serie erreicht hat.

Emmy als beste Dramaserie

Die Krimiserie "Breaking Bad" ist mit dem US-Fernsehpreis aus, doch zur großen Überraschung wurde Hauptdarsteller Bryan Cranston nicht auch bester Hauptdarsteller in der Kategorie Drama.

Weitere US-Quoten

Auf dem Sender ABC kehrten mit 8 Millionen Zuschauern auf den Bildschirm zurück. Beide Serien schnitten deutlich schlechter ab als zum Auftakt ihrer jeweiligen zweiten Staffel im Vorjahr, aber besser als ihre jeweiligen Staffelfinal-Folgen im Mai. Von daher dürfte beim Sender wohl eher Erleichterung herrschen, dass es nicht weiter bergab gegangen ist.