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"Brick Mansions": Paul Walker kehrt ins Kino zurück

Heute Redaktion
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Auf "Fast & Furious 7" müssen die Fans von Paul Walker noch ein wenig warten, am 6. Juni startet jedoch mit "Brick Mansions" ein anderer Actioner des unlängst verstorbenen Schauspielers. Diesen Film, in dem er einen Cop spielt, der Detroit vor einem Gangsterboss retten muss, drehte Walker noch zu Ende. Im Gegensatz dazu müssen bei "Fast & Furious 7" drei verschiedene Akteure und jede Menge Technik eingesetzt werden, um die unvollendeten Szenen des Hauptdarstellers doch noch umsetzen zu können. Paul Walker ist nicht der einzige Hollywood-Star, der nach seinem Tod im Kino zu sehen ist. "Heute.at" hat für Sie einige der berühmtesten Beispiele zusammengetragen.

Auf "Fast & Furious 7" müssen die Fans von eingesetzt werden, um die unvollendeten Szenen des Hauptdarstellers doch noch umsetzen zu können. Paul Walker ist nicht der einzige Hollywood-Star, der nach seinem Tod im Kino zu sehen ist. "Heute.at" hat für Sie einige der berühmtesten Beispiele zusammengetragen.

- "The Crow"

Der Sohn des großen Bruce Lee kam unter ebenso mysteriösen Umständen zu Tode wie sein Vater. Während die Todesursache von letzterem nie geklärt werden konnte, weiß man zumindest, was Brandon das Leben kostete. Eine Faustfeuerwaffe, die ein harmloses Filmrequisit hätte sein sollen, aus unerfindlichen Gründen aber geladen war, sorgte für die Tragödie. Es geschah während der Dreharbeiten zu "The Crow", direkt am Set des Filmes. Lee spielt die Titelfigur, ein Mordopfer, dass auf übernatürlichem Wege in die Welt der Lebenden zurückkehren darf, um dort - praktisch unbesiegbar - Rache zu üben. In einer Szene, in der mehrere Gangster auf "Die Krähe" losballern, kam Lee zu Tode. Der Film wurde mithilfe von Computertechnik fertiggestellt.

 
Aaliyah - "Königin der Verdammten"

bei einem Flugzeugabsturz, als sie nach einem Musikvideodreh von den Bahamas in die USA unterwegs war. Die Dreharbeiten zu ihrem zweiten Film "Die Königin der Verdammten" waren zu diesem Zeitpunkt schon abgeschlossen, sie hätte ihre Dialoge jedoch noch nachsynchronisieren müssen. Der Film kam im Jahr darauf in die Kinos. Aaliyah spielt darin die vermeintlich unsterbliche Vampir-Königin Akasha. Die Sängerin war auch für die Teile zwei und drei der "Matrix"-Trilogie besetzt worden, starb jedoch bevor ihre Szenen gedreht wurden.

- "Plan 9 From Outer Space"

Der gebürtige Ungar ist bis heute als "Dracula"-Darsteller bekannt. Den Erfolg, den er als Vampir-Fürst feierte, konnte er nie wiederholen. Im hohen Alter lernte Lugosi den US-Amerikaner Ed Wood kennen, der bis heute als einer der schlechtesten Regisseure aller Zeiten gilt. Wood filmte Lugosi in dessen Vorgarten und baute die Aufnahmen in seinen Alien/Zombie-Streifen "Plan 9 From Outer Space" ein. Lugosi war 1956 gestorben, der Film erschien 1959. Tim Burton verfilmte Ed Woods Lebensgeschichte übrigens im Jahre 1994. Johnny Depp ist dabei als Wood zu sehen, Martin Landau als Lugosi (er gewann dafür den Oscar als bester Nebendarsteller).



zweitem "Batman"-Teil ebenfalls mit dem Oscar (Bester Nebendarsteller) ausgezeichnet, konnte den Preis jedoch nicht mehr entgegennehmen. Der australische Schauspieler war im Jänner 2008 an einer Medikamenten-Überdosis gestorben, im August desselben Jahres kam "The Dark Knight" in die Kinos. Oscars werden für gewöhnlich nicht posthum verliehen. Ledgers Fall ist eine der großen Ausnahmen.