Österreich

"Bubi" in U-Bahn brutal zusammengeschlagen

Heute Redaktion
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Dieser Mittwoch wird Manuela Beck wohl ewig in Erinnerung bleiben: Wie schon so oft zuvor, ist sie mit ihrem Mischlingsrüden "Bubi" mit der U-Bahn unterwegs, als sie auf dem Bahnsteig plötzlich von einem Unbekannten attackiert wird. Er tritt brutal auf den wehrlosen Hund ein und sucht anschließend das Weite.

Dieser Mittwoch wird Manuela Beck wohl ewig in Erinnerung bleiben: Wie schon so oft zuvor, ist sie mit ihrem Mischlingsrüden "Bubi" mit der U-Bahn unterwegs, als sie auf dem Bahnsteig plötzlich von einem Unbekannten attackiert wird. Er tritt brutal auf den wehrlosen Hund ein und sucht anschließend das Weite.

Mit ihrem geliebten "Bubi" wartete Frau Beck am 19. November in der U6-Station Jägerstraße auf die U-Bahn. Plötzlich näherte sich ein großgebauter Mann mit dunklen Haaren, der ebenfalls einen Hund dabei hatte.

"Auf einmal hat er begonnen, auf meinen Bubi einzutreten, zwei oder drei mal hat er ihn am Körper und auf den Rippen getroffen", schildert die geschockte Hundebesitzerin "Heute.at" das Erlebnis.

"Es ist halt nur ein Hund"

"'Bitte haltet den Mann fest, bitte rufts die Polizei' hab ich geschrien, aber glauben Sie, irgendwer hat geholfen. Es ist halt leider doch nur ein Hund", prangert Beck die fehlende Zivilcourage an.

Der Angreifer suchte anschließend mit seiner Begleiterin - einer schlanken Frau - das Weite, "Bubi" blieb blutüberströmt am Bahnsteig liegen. "Ich hab ihn dann heimgetragen und bin sofort zur Tierärztin".

"Bubi" kämpft seitdem mit Leben. Er bekommt Morphium gegen die Schmerzen. Sein 'Frauerl' ist immer noch schwer geschockt: "Na was glauben Sie, wie es mir geht, ich hab ein Trauma."

Schläger wird gesucht

Die Wiener Linien werten momentan das Videomaterial aus, die Tat soll auf den Bändern klar zu sehen sein.

Liebe "Heute"-Leser: Das hat einen Zeugenaufruf gestartet. Wer den Vorfall beobachtet hat, möge sich per E-Mail ([email protected]) oder telefonisch 02772/558110 (Mo.-Fr. 8-14 Uhr) dort melden.