Szene

"Bumblebee"-Star Steinfeld gibt Vollgas

Handwerkliche Nachhilfestunden hat's gebraucht, dafür fährt Hailee Steinfeld ab 20.12. auf den gelben Autobot "Bumblebee" ab.

Heute Redaktion
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Oscarnominierung (für "True Grit", 2010), Moderation der "MTV Europe Music Awards 2018" und 11 Mio. Instagram-Fans hat die emsige Hailee Steinfeld in ihrem Lebenslauf stehen. Haben wir erwähnt, dass die junge Dame gerade erst 22 Jahre alt wurde? Wie auch immer, der Kalifornierin gehört die Zukunft – und uns 20 Minuten ihrer verplanten Zeit, als wir sie nach dem "Transformers"-Prequel "Bumblebee" in Berlin treffen.

"Heute": Die offensichtlichste Frage gleich zu Beginn: Wie sehr stehen Sie auf coole Karren?

Hailee Steinfeld (lacht): Eins vorweg: Ich bin keine Charlie Watson (Anm.: ihr motornarrischer Charakter)! Tatsächlich hat mein Bruder ein Händchen für Autos, er war auch am Filmset dabei und hat mir erklärt, wie dieses und jenes Werkzeug heißt.

"Heute": Familienbeistand also. Gut so, aber wie dreht sich's mit einem sprachlosen Roboter?

Steinfeld: Bumblebee wurde dazuanimiert, ich habe mit einem Tennisball gearbeitet. Und für Szenen, in denen er in voller Pracht vor mir steht, kam ein Mann auf Stelzen rein, damit meine Interaktion realistisch wirkt.

"Heute": Apropos Vertrautmachen: Dienten zur Vorbereitung "Transformers"-Ladys wie Megan Fox als Inspiration?

Steinfeld: Nicht wirklich, da dieser Film der erste ist, in dem eine weibliche Hauptperson aufs Gaspedal drückt.

"Heute": Blieb diese Heldin bei all der Action auch unverletzt?

Steinfeld: Ich renne wahnsinnig viel umher im Movie, deswegen hatte ich zwischendrin ziemlich heftige Schienbeinschmerzen. Und beim Mopedfahren hat sich ein Metallteil gelöst und sich in meinen Oberschenkel gebohrt. Aber das war alles schon ganz cool! (lacht)

"Heute": Mit 13 oscarnominiert, Sängerin, Moderatorin und Filmstar – was kommt noch?

Steinfeld: Ich will nicht dran denken, nur Spaß haben.