Österreich

"Bums-Boot" am Bodensee bekommt SM-Nachfolger

Heute Redaktion
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Bild: Felix Kaestle (DPA)

Am Ufer des Bodensees gingen wegen einer Swinger-Party auf dem Motorschiff (MS) Schwaben 2014 die Wellen hoch. Neue Bestimmungen machten den mehrstündigen Sex-Partys an Bord den Gar aus. Ganz vorbei ist es mit dem lustigen Treiben aber nicht: Nun sticht das "Torture Ship" mit Auflagen in See.

Am Ufer des Bodensees gingen wegen einer Swinger-Party auf dem Motorschiff (MS) Schwaben 2014 die Wellen hoch. Neue Bestimmungen machten den mehrstündigen Sex-Partys an Bord den Gar aus. Ganz vorbei ist es mit dem lustigen Treiben aber nicht: Nun sticht das "Torture Ship" mit Auflagen in See.

Mehrmals pro Jahr stach die gecharterte MS Schwaben der Bodensee-Schifffahrtsbetriebe GmbH (BSB) im Jahr mit den in Lack und Leder gekleideten Fahrgästen von Friedrichshafen (Baden-Württemberg) nach Romanshorn (Kanton Thurgau) in See. Angeboten wurden ein Whirlpool, Bodypainting und Massagen, Musik sowie ein Spezialdeck für das sexuelle Vergnügen.

Nach politischem und privaten Druck wurden die Bestimmungen geändert und der Sex-Bereich an Bord, in den sich die Passagiere zurückzogen, wurde verboten, , hat das Schiff für Lack- und Leder-Fans unter Auflagen eine Genehmigung bekommen.

Keine Betten, kein Darkroom

Sex an Bord wird auch hier nicht gern gesehen, deswegen sind Betten an Bord tabu - damit sich die Gäste dorthin nicht zu nackigen Spielchen zurückziehen können. Besonders schlimm scheint das für die Veranstalter nicht zu sein, denn: Betten an Bord gab es sowieso nie auf dem "Torture Ship". Nur auf den Darkroom wird verzichtet.