Österreich

"Cold Water Challenge": Für Feuerwehr verboten

Heute Redaktion
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Bild: FF Bad Kleinkirchheim

Der Chef hat ein Machtwort gesprochen! Nachdem die "Cold Water Challenge" weiterhin für Furore sorgt, im Gegensatz zur "Ice Bucket Challenge" aber kein guter Zweck dahintersteckt, haben die Kärntner Feuerwehren nun ein Verbot der Internet-Herausforderung bekommen. Feuerwehrchef Josef Meschik fürchtet um das Ansehen der Wehren.

" aber kein guter Zweck dahintersteckt, haben die Kärntner Feuerwehren nun ein Verbot der Internet-Herausforderung bekommen. Feuerwehrchef Josef Meschik fürchtet um das Ansehen der Wehren.

Die "Cold Water Challenge" stehe oft in Zusammenhang mit Alkohol, begründete Meschik laut "ORF Kärnten" das Verbot. Denn im Gegensatz zur "", bei der Spenden an Organisationen im Kampf gegen eine Nervenkrankheit getätigt werden, steht hier einfach die Selbstdarstellung im Vordergrund. Und: Wer herausgefordert wird und nicht annimmt, soll den Herausforderern oftmals Bier oder andere Alkoholika zahlen.

Laut "ORF" waren in Videos im Netz betrunkene Feuerwehrleute bei der Harausforderung zu sehen. Auch zumindest ein Todesfall ist bei der "Cold Water Challenge" bekannt. Bei der Herausforderung geht es darum, sich von kaltem Wasser übergießen zu lassen. Als ein Deutscher dazu einen Bagger auffahren ließ, kippte dieser wegen der Schaufel voll Wasser und erschlug den Mann.

Die "Ice Bucket Challenge" bleibt übrigens auch weiterhin erlaubt. Bleibt nur zu hoffen, dass der neue Internet-Trend, die "", nicht auf Österreich übergreift.