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"Conjuring": Horrorhaus-Besitzer verklagen Filmstudio

Heute Redaktion
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"Haunted House"-Filme gelten als Klassiker des Horror-Genres. Sind die Filme von wahren Begebenheiten inspiriert und rekreieren echte Orte, kann ein verwunschenes Haus tatsächlich zum Horror-Domizil werden - wenn die Bude nämlich von Filmfans belagert wird. Die Besitzer des Hauses aus "Conjuring - Die Heimsuchug" verklagen deshalb nun Warner Bros.

"Haunted House"-Filme gelten als Klassiker des Horror-Genres. Sind die Filme von wahren Begebenheiten inspiriert und rekreieren echte Orte, kann ein verwunschenes Haus tatsächlich zum Horror-Domizil werden - wenn die Bude nämlich von Filmfans belagert wird. Die Besitzer des Hauses aus verklagen deshalb nun Warner Bros.

Der Horrorfilm aus dem Jahr 2013 drehte sich um ein Haus mit mörderischer Vergangenheit. Als die neuen Bewohner sich mit übersinnliche Vorkommnissen konfrontiert sehen, kontakieren sie die Geisterjäger Lorraine (Vera Farmiga) und Ed Warren (Patrick Wilson). Das Ehepaar versucht in Folge, dem Geheimnis des Gebäudes auf den Grund zu gehen.

Die Warrens sind keine rein fiktiven Figuren (Ed starb 2006, Lorraine ist noch am Leben). Das Haus, das sie in den Siebzigern untersuchten, gibt es ebenfalls und gehört heute Norma Sutcliffe und Gerry Helfrich. Seit Warner Bros. einen Film über die Geschehnisse produzierte, erleben die beiden einen Horror der etwas anderen Art. , wurde das Gebäude in Harrisville, Rhode Island, zu einer Pilgerstätte für Grusel-begeisterte Cineasten. Sutcliffe und Helfrich fühlen sich belästigt und verklagen nun die Produktionsfirma. Mit Halloween vor der Tür erwartet das Pärchen womöglich ein noch gewaltigerer Ansturm als bisher.