Österreich

"Cook-Pleite setzte unsere Hochzeitsreise in den Sand"

Heute Redaktion
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Nach der Hochzeit wollte Ivan mit seiner Frau zu einer romantischen Wasservilla fliegen.
Nach der Hochzeit wollte Ivan mit seiner Frau zu einer romantischen Wasservilla fliegen.
Bild: privat

Großes Zittern vorm fröhlichem Flittern: Der Tiroler Ivan L. buchte für seine Suzana und sich eine Traumreise auf die Malediven. Dann ging Thomas Cook pleite – und durchkreuzte die Ferienpläne.

Ein Urlaub am Meer, der Wellen schlägt: 1.170 Euro Anzahlung überwies Bräutigam Ivan L. aus Schwaz (T) bereits im Jänner für eine Hochzeitsreise an den Reiseveranstalter Thomas Cook.

Reiseanbieter bankrott

Kommenden Montag wäre er samt Braut Richtung Malediven abgehoben. Doch in der Zwischenzeit ging der Reiseanbieter bekanntlich bankrott. Grund genug für das Paar, sich im Reisebüro nach einer neuen Reise umzusehen. Das Traumresort war nun leider schon belegt.

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Denn Thomas Cook hatte im Jänner offenbar nicht einmal mehr eine Buchung für die beiden vorgenommen. Und ob er sein Geld zurückbekommt, bezweifelt der Tiroler ebenfalls stark.

Allerdings gibt es noch eine Chance, weiß Peter Kolba vom Verbraucherschutzverein. Auf seiner Homepage (verbraucherschutzverein.at) stehen Musterbriefe für offene Forderungen zum Download bereit. Aber Achtung: Morgen, Freitag, endet die 8-wöchige Einreichfrist!