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"Costa": Knochenreste gehören vermisster Frau

Heute Redaktion
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Bild: AP/EPA/Heute.at-Montage

Eine traurige Bestätigung gibt es im Fall einer nach dem Unglück der Costa Concordia vermissten Passagierin: Die vor einem Monat im Wrack gefundenen, menschlichen Knochenreste sind der Italienerin Maria Grazia Tricarico zuzuordnen.

sind der Italienerin Maria Grazia Tricarico zuzuordnen.

Die DNA-Tests, denen die unweit des Decks 3 des Schiffes gefundenen Überreste unterzogen wurden, bestätigen den  wagen Verdacht, berichtete die Polizei in einer Mitteilung an die Justizbehörden der toskanischen Stadt Grosseto am Donnerstag.

Der Ehemann und die Tochter von Tricarico hatten bereits eine Halskette und Schuhe erkannt, die unweit der Leiche entdeckt worden waren. Die Tauchermannschaften hatten zunächst angenommen, dass es sich bei den Überresten um jene des indischen Crew-Mitglieds Ruben Rebello handelt. Der Mann wird nach wie vor vermisst.

Bei der Havarie der Costa Concordia waren im Jänner vergangenen Jahres vor der Insel Giglio 32 Menschen ums Leben gekommen. An Bord befanden sich 77 Österreicher, die sich alle retten konnten.

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