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"Cowboy und Indianer": Vater schießt Kind ins Bein

Heute Redaktion
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Der Vater spielte mit den Sohn "Cowboy-und-Indianer" (Symbolbild)
Der Vater spielte mit den Sohn "Cowboy-und-Indianer" (Symbolbild)
Bild: iStock

Ein 55-Jähriger hat seinen Sohn beim Spiel "Cowboy und Indianer" mit einem Luftdruckgewehr angeschossen. Der Vater dachte nicht, dass die Waffe geladen war.

Gemeinsam mit seinem 13-jährigen Sohn schaute ein Mann am Freitag zu Hause einen Western.

Die beiden dürften dabei so in Western-Laune gekommen sein, dass sie nach dem Film "Cowboy und Indianer" spielten. Plötzlich zielte der Mann mit dem Luftdruck auf seinen Sohn und drückte ab.

Laut Polizei löste sich dabei ein Schuss und ein Diabolo-Projektil traf das Bein des 13-Jährigen. Völlig in Panik versorgte der 55-Jährige daraufhin die Wunde oberflächlich selbst und das Kind ging zum Sport.

Als die Wunde dann am Abend immer stärker zu schmerzen begann, suchte der Mann dann doch ein Krankenhaus auf. Er fuhr mit seinem Sohn angetrunken in das Spital.

Bub wurde am Bein operiert

Dort wurde der 13-Jährige dann operiert und stationär aufgenommen. Gegenüber den Beamten erklärte der Mann, dass er nicht wusste, dass das Gewehr geladen war.

Die Polizei nahm dem 55-Jährigen daraufhin den Führerschein und das Luftdruckgewehr ab. Die Beamten ermitteln nun gegen den Vater wegen gefährlicher Körperverletzung.



(wil)